Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Die Kooperative-Verantwortlichen Silas Müller und Carolin Munte berichten u.a. davon, wie neben dem eigenen Solawi-Anbau in den vergangenen Jahren auch viel Vertrauen zwischen den verschiedenen Kooperationsbetrieben gewachsen ist und das sich daraus spannende Solawi-Perspektiven ergeben könnten.

Über Die Kooperative eG:
Die Kooperative wurde 2018 von den landwirtschaftlichen Beratern Silas Müller und Christoph Graul gegründet – nur 1,5 Kilometer entfernt von der Europäischen Zentralbank. Für den Standort Frankfurt am Main haben sie sich nach jahrelanger strategischer Planung entschieden. Anstatt Gefahr zu laufen, am eigenen Idealismus zu scheitern, bleibt die Kooperative pragmatisch, nutzt Synergien und setzt auf Kooperation mit mehreren Partnerbetrieben, statt alles sofort alleine schaffen zu wollen. Dieses taktische Kalkül und eine ordentliche Portion Bodenhaftung, scheint sich für die Frankfurter Genossenschaft auszuzahlen. Sie hat in den letzten Jahren eine beachtlich steile Entwicklung hingelegt, versorgt mittlerweile 650 Genossenschaftshaushalte mit Gemüse, Eiern, Brot, Nudeln, Honig, Obst und Saft. Seit Anfang 2021 gibt es mit dem „Maingemüse“ auch einen eigenen Mitgliederladen. Dieser gehörte Carolin Munte, die ihren Suppen- und Naturkostladen an die Genossenschaft verkaufte und gleichzeitig in die Geschäftsführung der Kooperative GmbH (100% Tochtergesellschaft der Kooperative eG) gewechselt ist. Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/die-kooperative-eg/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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