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PlantAge eG
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Frankfurt an der Oder
Die Berliner PlantAge eG wurde 2018 von Frederik Henn und Judith Ruland gegründet – als erste explizit bio-vegane Solawi-Genossenschaft. Dabei wird aus ethischen und ökologischen Gründen bewusst auf tierischen Dünger verzichtet. Gemüse „ohne Mist“, sozusagen! Die meisten ihrer mittlerweile rund 800 Mitglieder wohnen in Berlin – die Anbauflächen selbst liegen aber im kleinen Ort Markendorf bei Frankfurt/ Oder. Hier haben genossenschaftliche landwirtschaftliche Betriebe Tradition – und so wurden auch der bio-vegane Solawi-Neuankömmlinge damals wohlwollend empfangen. In den Aufbaujahren halfen zwei erfolgreiche öffentliche Crowdfunding-Kampagnen beim Start, seitdem hat PlantAge eine steile Entwicklung hingelegt, baut mit 22 Mitarbeiter:innen vielfältig biozyklisch-vegan auf 25 ha an und will 2022 ihre optimale Größe mit rund 1.000 Mitgliedern erreichen.
Deine Gemeinschaft für regionales Obst & Gemüse
Deine Solawi-Genossenschaft bei Berlin
Zwei sehr sehenswerte Videos der PlantAge-Genossenschaft.
Diese TV-Reportage begleitet Judith und Freddy vom Saisonbeginn im Frühjahr mit seinen zerstörerischen Spätfrösten über den heißen und trockenen Sommer bis zum ersten Erntefest im Herbst.
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Gründung Solawi
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Ernteanteile
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ha
Anbaufläche
Steckbrief
Stand: Q1/2020
Genossenschaft
Sitz | PlantAge eG Müllroser Chaussee 76c , 15236 Frankfurt (Oder) |
Kontakt | www.plantage.farm, info@plantage.farm |
Eintragung Genossenschaft | 2018 |
Organe |
Vorstand: mindestens 2, derzeit 2 mit 2 Vollzeitäquivalenten, für 4 Jahre gewählt Aufsichtsrat: 3-7 Mitglieder, derzeit 4, für 3 Jahre gewählt Generalversammlung: wählt Vorstände und Aufsichtsräte und bestimmt die Versammlungsleitung auf Vorschlag des Aufsichtsrates, Gewinne werden nicht an die Mitglieder ausgeschüttet |
Mitgliedschaft |
1 Geschäftsanteil zu 150 €, Ratenzahlung für die zweite Hälfte möglich, jährlicher Beitrag von 25 €. 24 Monate Kündigungsfrist zum Ende des Geschäftsjahres, Mindestkapital 80% der Geschäftsguthaben |
Satzung | |
Prüfungsverband | PDK Berlin – Prüfungsverband deutscher Konsum- und Dienstleistungsgenossenschaften e.V. |
Mitglieder mit Ernteanteilen | 745 (Anteile insgesamt 818) |
Optimale Größe | 800-1000 |
Betrieb
Solawi-Typ | Typ 3 – Mitunternehmerschaft |
Betriebsstruktur | Gemüsebau und Äpfel, Apfelsaft, Tee |
Mitarbeiter:innen | 22 Mitarbeiter:innen mit 14 Vollzeitäquivalenten, davon 9 im Gemüsebau, 3,9 im OrgaTeam, 1,1 in der Logistik. |
Anbauflächen | 25 ha insgesamt: 9 ha Gemüse, 4 ha Kartoffeln, 0,2 ha Folientunnel, 1 ha Apfelbäume, alles in Pacht |
Anbau |
Biozyklisch-vegan zertifiziert, Mehr als 50 Gemüsekulturen, die meisten samenfest, 0,4 ha Biointensiver Anbau (no-dig), Streuobst, Hecken und viele Blühstreifen |
Ernteanteile
Versorgungszeitraum | Ganzjährig, 50 Lieferwochen, Abo besteht aus 46 Lieferwochen, mit 4 „Jokern“ können die lieferfreien Wochen gewählt werden, im Winter können 2 Lieferungen zusammengelegt werden |
Erzeugnisse | Gemüse, Kräuter und Äpfel |
Ergänzungen | Zukauf ca. 20%, wegen sandigem Boden und um Partnerbetriebe zu unterstützen. Zusammenarbeit mit biozyklisch-veganen Bauern und Bäuerinnen in Griechenland, für Sammelbestellungen von Südfrüchten wie Orangen, Bananen, Avocados, Zitronen, Granatapfel und Olivenöl |
Größen und Auswahl | eine Größe |
Kostenbeitrag | 79 € pro Monat |
Verteilung | rund 70 Abholstationen in Frankfurt/Oder, Potsdam und Berlin |
Testphase | 6 Wochen, Beginn ist flexibel |
Partizipation
Kommunikation |
Gemüsebrief mit passenden Rezepten und Tipps zum Gemüse wie Verwertung, Lagerung Monatlicher Newsletter per Mail, weitere Infos über soziale Medien und Website, zägliche Video-Updates über Instagram |
Mitmachen |
Mitmachtage finden mindestens einmal im Monat statt für Mitglieder und alle Interessierte, Kochabende, Feste, Umfragen, Jahreshauptversammlung |
Solidarität | Solibeitrag ist in Vorbereitung |
Aktuell größte Herausforderungen | Gewinnung weiterer Mitglieder bzw. Haltung der aktuellen und gleichzeitiger Stärkung des Gemeinschaftsgefühls |