Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Im Podcast berichtet Mit-Vorstand Diego Maronese aus Gärtnerperspektive davon, warum man sich nach sieben Jahren Solawi für die genossenschaftliche Rechtsform entschieden hat und was hohe Mitgliederpartizipation für den Alltag der Solawi bedeutet.

Über die CSA-Hofgemeinschaft Spörgelhof eG:
Seit 2014 bewirtschaftet die Solawi Spörgelhof ein kleine Fläche im Biesenthaler Becken am Rande von Berlin. Die Solawi orientiert sich in der Bewirtschaftung an Permakultur-Prinzipien, nutzt alte Sorten und arbeitet mit möglichst geringem Maschineneinsatz. Entsprechend sind die rund 150 Mitglieder aufgefordert, sich bei Mitmachtagen an der Arbeit auf dem Hof und der Organisation der Solawi zu beteiligen. Der Spörgelhof hat sich von Anfang an als Gemeinschaft verstanden, war juristisch gesehen jedoch eine GbR. Nach einigen Jahren der gemeinschaftlichen Vorbereitung wurde dann die Genossenschaft gegründet. Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/spoergelhof-eg/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden


Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

Um unsere Webseite nutzerfreundlicher zu gestalten, setzen wir Cookies ein. Es handelt sich ausschließlich um essenzielle Cookies und die Daten werden direkt nach deren Erhebung anonymisiert. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten findest Du auf unserer Seite Datenschutz.