Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Frankfurt am Main

Die Kooperative wurde 2018 nur 1,5 km entfernt von der Europäischen Zentralbank gegründet. Für den Standort Frankfurt am Main haben sich die Gründer:innen sich nach jahrelanger strategischer Planung entschieden. Die Kooperative arbeitet pragmatisch, nutzt Synergien und setzt auf Kooperation mit mehreren Partnerbetrieben, statt alles sofort alleine schaffen zu wollen. Dieses taktische Kalkül und eine ordentliche Portion Bodenhaftung, scheint sich für die Frankfurter Genossenschaft auszuzahlen. Sie hat in den letzten Jahren eine beachtlich steile Entwicklung hingelegt, versorgt mittlerweile 650 Genossenschaftshaushalte mit Gemüse, Eiern, Brot, Nudeln, Honig, Obst und Saft. Seit Anfang 2021 gibt es mit dem „Suppengrün“ den ersten, eigenen Mitgliederladen. Dieser gehörte Carolin Munte, die ihren Suppen- und Naturkostladen an die Genossenschaft verkaufte und gleichzeitig in die Geschäftsführung der Kooperative GmbH (100% Tochtergesellschaft der Kooperative eG) gewechselt ist. In ihrer neuen Rolle hat sie auch die Verantwortung für die Bereiche Ernteanteile, Kommunikation, Struktur und den partizipativen Leitbildprozess mit den Mitgliedern übernommen. Seit Anfang 2023 ist mit dem Unverpacktladen „gramm.genau“ ein weiterer Mitgliederladen dazugekommen.  Respekt!   

Foodrevolution – Stadt trifft Land – Teil 1: Frankfurt am Main
Crowdfunding Hühnermobil Die Kooperative eG

Ende 2018 haben die Gründer Silas und Christoph zusammen mit Praktikantin Esther eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne (20.000€) über für ein Hühnermobil durchgeführt.

Externer Link. Video öffnet sich in neuem Tab.

Ende 2018 haben die Gründer Silas und Christoph zusammen mit Praktikantin Esther eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne (20.000€) über für ein Hühnermobil durchgeführt.

Gründung Solawi
0
Ernteanteile
0
Anbaufläche
0 ha

Steckbrief

Stand: Q1/2023

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

Um unsere Webseite nutzerfreundlicher zu gestalten, setzen wir Cookies ein. Es handelt sich ausschließlich um essenzielle Cookies und die Daten werden direkt nach deren Erhebung anonymisiert. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten findest Du auf unserer Seite Datenschutz.