Gemeinschaftsgetragene Wirtschaft

Solawis sind Reallabore, die in Zukunft zu Ausgangspunkten ganzer gemeinschaftsgetragener Wertschöpfungs-Räume werden könnten.

In der gemeinschaftsgetragenen Wirtschaft geht es darum, die Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft auf andere Unternehmen anzuwenden. Dadurch können resiliente Grundversorgungs-Strukturen entstehen, etwa im Sinne von quartiers- bzw. dorfstruktur-bezogenen Wertschöpfungsräumen.

Das Konzept einer gemeinschaftsgetragenen Ökonomie ausgehend von den Prinzipien Solidarischer Landwirtschaft hat der Nachhaltigkeitsökonom Marius Rommel 2017 in seiner Masterarbeit konkretisiert. Dabei hat er den Begriff CSX geprägt: CS bedeutet „Community Supported“, das X steht als Variable für verschiedene Versorgungsfelder.

U.a. Folgende Strukturmerkmale zeichnen gemeinschaftsgetragene Unternehmungen und ihren transformativen Charakter aus:

An dem hier gezeigten ersten Vorschlag zu obligatorischen und optionalen Strukturmerkmalen arbeiten derzeit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen rund um das Themenfeld gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften. Bei weiterführendem Interesse an dem Thema CSX bzw. gemeinschaftsgetragener Wirtschaft, bitte hier entlang: https://gemeinschaftsgetragen.de/