Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Die Gründer Nick Fischer und Sebastian Girmann haben seit 2015 eine sozial und betriebswirtschaftlich sehr stabile Solawi mit aufgebaut und berichten im Podcast vom Erreichen ihrer Zielgröße, effizienten Betriebsstrukturen, Urlaub während der Hauptsaison und der aktuellen Weiterentwicklung ihrer Genossenschaft.

Über die Biotop Oberland eG:
Solidarische Landwirtschaft ist ineffizient? Biotop Oberland beweist seit 2015 das exakte Gegenteil – mit 450 Mitgliedern, am Fuße der Alpen im ländlichen, oberbayerischen Lenggries. Sie analysiert mit Leidenschaft noch so kleine Details, egal ob in der Anbauplanung, bei gärtnerischen Handgriffen oder im Verteilsystem – es lässt sich immer noch etwas effizienter, intelligenter und besser machen. Sie ist eine echte Optimiererin und orientiert sich am sogenannten “Lean Farming”! Die Genossenschaft hat ihre angestrebte Optimalgröße im Jahr 2020 erreicht und kann sich damit betriebswirtschaftlich, mit Blick auf Kosten und Erlöse, aber auch hinsichtlich der sozialen Stabilität und ihres transformativen Charakters sehr gut ausbalancieren. Vor Ort in Lenggries und Umgebung war der Aufbau der Biotop Oberland eG wahrscheinlich nur der erste Schritt hin zu einer größeren unabhängigen Regionalversorgungsstruktur. In den nächsten Jahren soll ein ganzes Netzwerk an weiteren Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften entstehen. Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/biotop-oberland-eg/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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