Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Von 0 auf 1.000 Ernteteiler:innen in 2 Jahren: Die Vorstände Eva Köhler, Jan-Felix Thon und Hanno    Böhle berichten von der Genossenschaftsgründung der KoLa Leipzig und nehmen uns auf einen Betriebsrundgang über ihren komplett neu aufgebauten Gemüsebaubetrieb mit, der für ein Wachstum auf über 2000 Mitglieder angelegt ist.

Über die KoLa Leipzig eG:
Die KoLa Leipzig eG gehört zu den außergewöhnlicheren Newcomern der letzten Jahre: Ihre Wurzeln liegen in der Gemüsegenossenschaft Rote Beete. Dieser wurden 2018 ganze 35 Hektar von der lokalen Kirche zur Pacht angeboten. Die Rote Beete hat sich dagegen entschieden – aber diese unglaubliche Chance wollten einige Team-Mitglieder nicht verstreichen lassen und gründeten 2019 kurzerhand eine weitere, ziemlich ambitionierte Solawi-Genossenschaft: KoLa Leipzig! Durch enormes gemeinschaftliches Engagement, Mut und mit ordentlich Tempo konnte KoLa auf den ehemals konventionell bewirtschafteten Flächen einen komplett neuen Betrieb aufbauen – inklusive klimafreundlichen Gebäuden und ausgeklügeltem Energiesystem. Mit Gemüse versorgt sie aktuell schon über 1000 Haushalte – und will sich nochmal mindestens verdoppeln. KoLa denkt groß, plant groß und träumt noch größer – bleibt dabei aber realistisch. Denn das Ziel ist: Solawi aus ihrer Nische holen und endlich die breite Masse erreichen! Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/kola-leipzig-eg/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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