Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Ohne Vorerfahrung gründet sich 2021 die Solawi Heckengäu zwischen Pforzheim und Stuttgart – mitten in der Pandemie. Mit-Vorstand Heiner Langer und Mit-Vorständin Katharina Schenk berichten von einem sehr besonderen Gründungsjahr und dem Ziel 2025 bis auf 380 Ernteanteile anzuwachsen.

Über die Solawi Heckengäu eG:
Im schönen baden-württembergischen Heckengäu zwischen Pforzheim und Stuttgart engagiert sich seit 2020 eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher mit unterschiedlichsten Backgrounds und vielen verbindenden Idealen. Seit 2021 baut die Genossenschaft hier im beschaulichen Örtchen Perouse mit 4 Angestellten Gemüse für ihre mittlerweile rund 120 Mitglieder an. Der Plan dafür entstand aber einige tausend Kilometer weiter südlich – nämlich in Afrika! Um dann mitten in der Corona-Pandemie Realität zu werden – was nicht einfach war. Intern organisiert sich die Solawi in soziokratischen Strukturen und will in Zukunft, neben dem Gemüseanbau, weitere Projekte in der Region umsetzen und damit den Wandel vorantreiben! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-heckengaeu/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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