Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Um was es in dieser Folge geht:
Bio-Landwirt Armin Meitzler und Gründungsmitglied Christopher Sonders berichten mitten aus der Gründungsphase ihrer Solawi-Genossenschaft. Die “Herausforderung Solawi” ist neu, doch die Initiator:innen sind genossenschaftserfahren und haben sehr ambitionierte Visionen für eine regenerative Landwirtschaft und gemeinschaftsgetragene Grundversorgung ihrer Mitglieder.

Über die SoLaWi-Spiesheim eG:
Sehr ambitioniert schreitet die 2021 gegründete Solawi Spiesheim voran! Spiesheim ist ein kleiner rheinhessischer Ort mit rund 1.000 Einwohner:innen, mitten im Weinbaugebiet in der Nähe von Mainz. 2022 starten sie mit einem Market Garden für rund 50 Ernteanteile – blutige Anfänger:innen sind sie aber nicht! Denn Mitgründer Armin ist selbst Bio-Landwirt mit Genossenschaftserfahrung und brennt für regenerative Landwirtschaft. Er stellt auch die Fläche und legt um den Solawi-Acker herum einen Agroforst an – denn zusätzlich zum schon jetzt erzeugten Gemüse sollen in Zukunft auch noch Nüsse und Obst dazukommen! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-spiesheim/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial, das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/


Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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