Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

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Kartoffel_Kombinat

München

Das Kartoffelkombinat wurde 2012 von Simon Scholl und Daniel Überall in München als erste genossenschaftlich organisierte Solidarische Landwirtschaft in Deutschland gegründet. Die ersten Jahre wurde das Gemüse gemeinsam mit Partnerbetrieben angebaut, 2017 kaufte die Solawi-Genossenschaft dann einen eigenen Betrieb westlich von München. Der Anbau mit vielfältigen Kulturen findet seitdem auf 19 ha im Freiland und 2.500 m2 geschützter Fläche (Gewächshäuser) statt, zuzüglich einer 3 ha großen Apfelplantage mit 4.000 Bäumen. Seit einigen Jahren schon ist das Kartoffelkombinat die Solawi mit den meisten Ernteanteilen hierzulande – nämlich rund 1.800! Und das Kombinat soll weiter wachsen und möchte in Zukunft noch mehr Genossenschaftsmitglieder mit Solawi-Gemüse versorgen. 2016 wurde zusätzlich zur Genossenschaft ein gemeinnütziger Verein ins Leben gerufen, der in Bereichen wie Nachbarschaftsvernetzung, Bildung, urbanen Nachhaltigkeitsprojekten und Transformationsforschung tätig ist. Der Kartoffelkombinat e.V. gab auch den Anstoß für die Gründung der AG Genossenschaften, die sich mittlerweile als Teil bundesweiten Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.  versteht.

Brau-Doku zu Kartoffelkombinat-Bier (Video 12:22)

Wie aus Wasser, verschiedenen Malzsorten, unserem Hopfen namens „Ariana“ und Hefe das Brotzeitbier wurde, haben wir für Euch in einer kurzen Brau-Doku festgehalten.

Kartoffelkombinat eG (Video 2:51)

Video mit kurzem Überblick über das Kartoffelkombinat

Nach ungefähr einem halben Jahr Vorbereitungszeit war es im August 2021 endlich soweit: Die AG Bier hat in der Münchner Bio-Brauerei Haderner Bräu unseren allerersten Sud gebraut – rund 4.000 Liter! Und mittlerweile gab es auch schon Sud No. 2 des KK-Brotzeitbiers.

Externer Link. Bilderstrecke öffnet sich in neuem Tab.

Gründung Solawi
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Ernteanteile
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Anbaufläche
0 ha

Steckbrief

Stand: Q1/2023

Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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