Eine Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.

Katringer Grünzeug eG in St. Katharinen im Westerwald | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Über 50 aktive Mitglieder, organisiert in neun definierten Arbeitskreisen bilden die große tragfähige Basis der Solawi Katringer Grünzeug. Nach ihrer Gründung 2020 wächst sie schnell von 70 auf 170 Ernteteiler:innen und 220 Genossenschaftsmitglieder an. Martin Lang gibt einen spannenden Einblick in eine Genossenschaft, die sich konsequent soziokratisch organisiert.

Über die Katringer Grünzeug eG:
Die Solawi Katringer Grünzeug eG hat sich 2020 in St. Katharinen im Westerwald gegründet, seit 2021 ist die Genossenschaft eingetragen. Die Gemeinschaft kannte sich allerdings schon lange vorher aus einer anderen Solawi in der Region – mit der sie als Mitglieder nicht mehr zufrieden waren. Nun versorgen sie mit ihrer neuen Solawi bereits rund 160 Mitglieder mit selbst angebautem Gemüse von ihrem gepachteten Hof. Eine große Herausforderung war der Fortgang des Gärtnerteams 2021 – denn gärtnerische Fachkräfte sind bekanntermaßen auch in der Solawi-Welt rar. Doch die Suche hat sich gelohnt und so startet die Solawi Katringer Grünzeug mit einem neuen Gärtner in die Anbausaison 2022! Mehr Infos und das Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/katringer-gruenzeug/

In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt’s Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/
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Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA – communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen.

Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/

Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden
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Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse

KoLa Leipzig eG | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Von 0 auf 1.000 Ernteteiler:innen in 2 Jahren: Die Vorstände Eva Köhler, Jan-Felix Thon und Hanno Böhle berichten von der Genossenschaftsgründung der KoLa Leipzig und nehmen uns auf einen Betriebsrundgang über ihren komplett neu aufgebauten Gemüsebaubetrieb mit, der für ein Wachstum auf über 2000 Mitglieder angelegt ist.

Über die KoLa Leipzig eG:
Die KoLa Leipzig eG gehört zu den außergewöhnlicheren Newcomern der letzten Jahre: Ihre Wurzeln liegen in der Gemüsegenossenschaft Rote Beete. Dieser wurden 2018 ganze 35 Hektar von der lokalen Kirche zur Pacht angeboten. Die Rote Beete hat sich dagegen entschieden – aber diese unglaubliche Chance wollten einige Team-Mitglieder nicht verstreichen lassen und gründeten 2019 kurzerhand eine weitere, ziemlich ambitionierte Solawi-Genossenschaft: KoLa Leipzig! Durch enormes gemeinschaftliches Engagement, Mut und mit ordentlich Tempo konnte KoLa auf den ehemals konventionell bewirtschafteten Flächen einen komplett neuen Betrieb aufbauen – inklusive klimafreundlichen Gebäuden und ausgeklügeltem Energiesystem. Mit Gemüse versorgt sie aktuell schon über 1000 Haushalte – und will sich nochmal mindestens verdoppeln. KoLa denkt groß, plant groß und träumt noch größer – bleibt dabei aber realistisch. Denn das Ziel ist: Solawi aus ihrer Nische holen und endlich die breite Masse erreichen! Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/kola-leipzig-eg/

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Kollektiv Wolkenborn in der Eifel | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Das verbraucher:innen-initiierte Kollektiv Wolkenborn startet fast ohne Solawi-Vorerfahrungen, ohne Gärtner:innen und ohne Anbauflächen. Zum Zeitpunkt des Podcasts war die Genossenschaft noch nicht gegründet. Claudia Träger (Mit-Vorständin) und Patrick Thomas (kooperierender Landwirt) geben einen spannenden Einblick in die Gründungsphase ihrer Solawi mit all ihren Ungewissheiten.

Über die Kollektiv Wolkenborn eG:
Im Herbst 2020 erreichte die Idee der Solidarischen Landwirtschaft den tiefen Westen der Republik – mit dem Kollektiv Wolkenborn als eine der ersten Solawis in der Eifel! Genauer gesagt im Örtchen Hellenthal nahe der belgischen Grenze.
Langfristig wollen sie etwa 250 Haushalte mit den Produkten von ihrem Gemüse-Acker und Streuobstwiesen versorgen – doch der Start gestaltete sich etwas komplizierter als erhofft, als 2021 die ersten Optionen für Fläche und Gärtnerstelle wieder abhanden kamen. 2022 soll‘s aber endlich mit Gemüse von Kooperationsbetrieben für rund 60 Ernteteiler:innen losgehen – fest steht: die engagierten Wolkenborner haben ihre Vision von der lokalen Versorgung mit ihrem Gemüse-Acker als gemeinschaftlichen Lern- und Austauschort fest im Blick und bleiben dran! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/kollektiv-wolkenborn/

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Regionalkollektiv eG in Landshut | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Das Regionalkollektiv erfindet sich nach 3 Jahren und strukturellen Veränderungen noch einmal neu. Max Geisel (Initiator und Mit-Vorstand), Monika Lange (Mit-Vorständin) und Kevin Rubenberger (aktives Mitglied) berichten vom leidenschaftlichen Aufbau ihrer Solawi im niederbayerischen Landshut.

Über die Regionalkollektiv eG:
In Niederbayern tut sich was! Klein und fein 2019 gestartet, versorgt die Regionalkollektiv eG, inzwischen rund 100 Haushalte mit selbsterzeugtem Gemüse. Nach der Gründung und einer lehrreichen Aufbausphase mit Anbau wechselndem Team und Flächen wurde 2021 den nächste Entwicklungsschritt eingeleitet – der Aufbau einer eigenen Gärtnerei auf 6,6 ha gepachtetem Ackerland mitten im Herzen Landshuts. Die Pläne sind groß: Neben dem Aufbau einer ganz neuen Gärtnerei, soll auch eine Streuobstwiese anlegt und eine echter Ort der Begegnung geschaffen werden. Das Team ist ein bunter Haufen engagierter und motivierter Menschen und arbeitet gemeinsam tatkräftig an der Zukunftsvision. Ihr Ziel: noch mehr Menschen in einer lebhaften Gemeinschaft zu vereinen und mit bestem Landshuter Gemüse zu versorgen! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/regionalkollektiv-landshut-eg/

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Solawi Bielefeld Engelingshof eG | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Jobst Brockmeyer (Hofeigentümer), Julian König (Betriebsleiter) und Silke König (IT-Spezialistin) bilden den Vorstand der Genossenschaft. Sie erzählen ihre spannende Entstehungsgeschichte und berichten von außergewöhnlichem Mitglieder-Engagement, das der jungen Solawi mit ca. 140 Ernteteiler:innen eine hohe Stabilität und behutsame Weiterentwicklung ermöglicht.

Über die Solawi Bielefeld Engelingshof eG:
Mit Blick auf den Teutoburger Wald ist die Solawi Bielefeld Engelingshof eG auf einem großen Hof am Stadtrand von Bielefeld-Theesen angesiedelt. Inspiriert von einem Fernsehbeitrag kam der Gründungsimpuls vom Besitzer des Hofs selbst – um einen Teil seiner vorher konventionell bewirtschafteten Ackerflächen anders zu nutzen und mehr Leben auf den Betrieb zu holen. Gemeinsam mit Engagierten von der Transitiontown Bewegung Bielefeld wurde die Idee dann Realität. Den neuen Market Garden haben die Mitglieder 2020 sogar komplett selbst angelegt – mit Beratung vom zukünftigen Gärtner aus der Ferne. Grundgedanke ist eine ganzjährige Vollversorgung der Mitglieder aus 100% eigenem Anbau. Seit 2021 bewirtschaftet die Solawi die 2 Hektar nun als Genossenschaft und mittlerweile holen sich etwa 130 Haushalte Gemüse, Kartoffeln, Erdbeeren zur Selbsternte, etwas Honig und Äpfel direkt vom Hof ab. Nach wie vor ist das hohe freiwillige Mitglieder-Engagement ein besonderer Erfolgsfaktor dieser Solawi und ermöglicht arbeitsintensive Projekte und eine besonders reiche Ernte! Trotz langer Warteliste soll die Weiterentwicklung der jungen Genossenschaft behutsam erfolgen, um den sozialen Zusammenhalt, schlanke Strukturen und eine optimale Produktion zu etablieren. Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-bielefeld/

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Solawi Heckengäu eG | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Ohne Vorerfahrung gründet sich 2021 die Solawi Heckengäu zwischen Pforzheim und Stuttgart – mitten in der Pandemie. Mit-Vorstand Heiner Langer und Mit-Vorständin Katharina Schenk berichten von einem sehr besonderen Gründungsjahr und dem Ziel
2025 bis auf 380 Ernteanteile anzuwachsen.

Über die Solawi Heckengäu eG:
Im schönen baden-württembergischen Heckengäu zwischen Pforzheim und Stuttgart engagiert sich seit 2020 eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher mit unterschiedlichsten Backgrounds und vielen verbindenden Idealen. Seit 2021 baut die Genossenschaft hier im beschaulichen Örtchen Perouse mit 4 Angestellten Gemüse für ihre mittlerweile rund 120 Mitglieder an. Der Plan dafür entstand aber einige tausend Kilometer weiter südlich – nämlich in Afrika! Um dann mitten in der Corona-Pandemie Realität zu werden – was nicht einfach war. Intern organisiert sich die Solawi in soziokratischen Strukturen und will in Zukunft, neben dem Gemüseanbau, weitere Projekte in der Region umsetzen und damit den Wandel vorantreiben! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-heckengaeu/

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Solawi Hofkollektiv eG in Wipperfürth bei Köln | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Die Quereinsteiger- und Projektentwickler:innen Mona Beckmanns und Lukas Danisch reflektieren das turbulente Jahr “null” ihrer Genossenschaftsgründung, berichten von ihrer überraschenden Allianz mit dem Gut Kremershof, einer steilen Lernkurve und sehr spannenden Entwicklungsmöglichkeiten.

Über die Solawi Hofkollektiv geG:
Eine lebendige Landwirtschaft, die Stadt und Land verbindet. Mit dieser Vision hat das Hofkollektiv 2021 einen Kickstart hingelegt und versorgt in der zweiten Saison schon knapp 200 Mitglieder! Frei nach dem Motto: Einfach machen. Initiiert von engagierten Städter:innen – ihr entscheidender Schlüssel zum Glück: eBay Kleinanzeigen! Denn hier haben sie die  Landwirtsfamilie Kremershof in Wipperfürth nahe Köln entdeckt. Die Kremershofer hatten Menschen gesucht, die Lust haben in Gemeinschaft den alten Milchviehbetrieb in eine zukunftstaugliche Form zu transformieren. Genau das passiert seit 2021 zusammen mit dem Hofkollektiv, die mit der Landwirtsfamilie ein ganzheitliches Konzept bestehend aus Marktgärtnerei, Agroforst, würdevoller Rindermast, Weidehennenhaltung und Coworking im Oberbergischen Land umsetzen. Dabei fokussiert sich das Hofkollektiv auf den Aufbau einer gemeinschaftlichen Gemüsegärtnerei als Lern- und Begegnungsort für regenerative und solidarische Landwirtschaft – und will eine gemeinnützige Genossenschaft werden. Parallel begleitet die Solawi Gut Kremershof bei der Transformation vom Milchbetrieb zum vielfältigen Mitmach-Hof, mit dem Ziel: Die Sicherung der Hofnachfolge. Traditioneller Bauernhof trifft auf experimentierfreudige Solawi! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-hofkollektiv/

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Solawi Isartal eG bei München | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Peter Tilmann (Mit-Vorstand) und Uwe Forgber (Gründungsmitglied) sind zwei Engagierte aus verschiedenen Gemeinden südlich von München, die sich 2021 mit weiteren Mitstreitern zusammengeschlossen haben um eine Solawi aufzubauen. 2022 sind die ersten 100 Ernteanteile geplant, bis 2024 sollen 400 Haushalte versorgt werden. Auf geht’s!

Über die Solawi Isartal eG:
Nach dem jahrelangen erfolgreichen Voranbringen der Energiewende in den Gemeinden im Isartal südlich von München suchten die Mitglieder der Bürgerkraft Isartal e.V. 2019 ein neues Ziel. Und kein zu kleines: Die Agrarwende war der nächste konsequente Schritt – und damit begann die Reise zu Vorbildbetrieben und erste Schritte zur eigenen Solawi mit einem Kooperationsbetrieb! Nach der offiziellen Gründung der Solawi Isartal eG im Herbst 2021 geht‘s 2022 so richtig los: mit eigener Produktion von Freilandgemüse auf 2,7 ha für 100 Ernteanteile – und die Solawi-Genossenschaft soll in den folgenden Jahren auf 400 Mitgliedshaushalte zwischen Pullach und Wolfratshausen anwachsen. Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-isartal/

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Solawi Spiesheim eG in Rheinhessen | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Bio-Landwirt Armin Meitzler und Gründungsmitglied Christopher Sonders berichten mitten aus der Gründungsphase ihrer Solawi-Genossenschaft. Die “Herausforderung Solawi” ist neu, doch die Initiator:innen sind genossenschaftserfahren und haben sehr ambitionierte Visionen für eine regenerative Landwirtschaft und gemeinschaftsgetragene Grundversorgung ihrer Mitglieder.

Über die SoLaWi-Spiesheim eG:
Sehr ambitioniert schreitet die 2021 gegründete Solawi Spiesheim voran! Spiesheim ist ein kleiner rheinhessischer Ort mit rund 1.000 Einwohner:innen, mitten im Weinbaugebiet in der Nähe von Mainz. 2022 starten sie mit einem Market Garden für rund 50 Ernteanteile – blutige Anfänger:innen sind sie aber nicht! Denn Mitgründer Armin ist selbst Bio-Landwirt mit Genossenschaftserfahrung und brennt für regenerative Landwirtschaft. Er stellt auch die Fläche und legt um den Solawi-Acker herum einen Agroforst an – denn zusätzlich zum schon jetzt erzeugten Gemüse sollen in Zukunft auch noch Nüsse und Obst dazukommen! Mehr Infos: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-spiesheim/

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Vauß-Hof eG bei Paderborn | Solawis im Interview

Um was es in dieser Folge geht:
Nach 5 Jahren gemeinnütziger Genossenschaft berichtet Marius Pötting – eigenständiger Landwirt, Verpächter und Vorstand der Solawi – wie es gelingen kann, eine Solawi neben einem bereits bestehenden Betrieb aufzubauen und eine enge Verzahnung der beiden Organisationen herzustellen.

Über die Solidarische Landwirtschaft Vauß-Hof eG:
Wenige Kilometer westlich von Paderborn befindet sich in Salzkotten seit 2016 die Solawi Vauß-Hof eG. Gegründet wurde sie aus dem bestehenden Vauß-Hof heraus – einem Familienbetrieb mit Kühen, Rindern, Ackerflächen, einem ausgeklügelten Energiesystem – und großem Tatendrang für innovative Projekte! Hof-Familie Pötting suchte daher 2016 nach einer Gemeinschaft für eine Solawi auf dem Vauß-Hof – und fand viele engagierte Mitstreiter:innen! Den Gemüseanbau hat dann die Solawi auf den Flächen gestartet und versorgt heute etwas mehr als 100 Mitglieder mit Gemüse und wahlweise auch mit Eiern und Hühnerfleisch. Eine echte Besonderheit: die Solawi Vauß-Hof die erste als gemeinnützig anerkannte Solawi-Genossenschaft! Der ursprüngliche Familienbetrieb läuft übrigens parallel weiter – in enger Verbindung mit der Solawi-Genossenschaft – und vielen Vorteilen für beide Seiten. Die Solawi Vauß-Hof ist ein schönes Beispiel für ein Projekt, das aus enger Zusammenarbeit von engagierten Städter*innen mit einem bestehenden Bauernhof gewachsen ist und tritt den Beweis an, dass Solawi-Genossenschaften auch gemeinnützig agieren können! hof-eg/

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Solidarische Landwirtschaft gegen Rechts

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. ist partei- und konfessionsunabhängig und versteht sich als Zusammenschluss von Menschen, die sich dem Gedanken des Humanismus, der Völkerverständigung und den Allgemeinen Menschenrechten verbunden fühlen.

Es duldet daher in diesen Zusammenhängen keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. nicht vereinbar.

Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. distanziert sich daher ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind.

Diese Position ist in der Satzung des Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V. verankert.

Weiterführende Informationen findest du auf unserer Seite Rechte Tendenzen.

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